Nachfolgend finden Sie alle Informationen rund um das Reich der Mitte, damit Sie für Ihre nächste China Reise mit Asien Special Tours bestens vorbereitet sind. Wir sind bemüht, diese Informationen möglichst korrekt, vollständig und aktuell für Sie zusammenzustellen. Für die Richtigkeit können wir jedoch keine Haftung übernehmen. Tagesaktuelle Informationen finden auf der Homepage des Auswärtigen Amtes: http://www.auswaertiges-amt.de. Hilfreich ist auch die Website des Zolls: www.zoll.de. Im Bezug auf gesundheitliche Fragen, wenden Sie sich bitte an einen Reisemediziner. Bei Fragen rund um Ihr Visum ist Ihnen gern unsere hauseigene Visaabteilung behilflich (Tel: 089 127 091 124).
Name: Zonghua Renmin Gongheguo (dt. Volksrepublik China)
Hauptstadt: Bejing (dt. Peking)
Fläche: 9.571.302 km² (zum Vergleich Europa: 10.180.000 km²)
Provinzen: Anhui, Fujian, Gansu, Guangdong, Guizhou Hainan, Heibei, Heilongjiang, Henan, Hubei, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, Jilin, Liaoning, Qinghai, Shaangi, Shandong, Shanxi, Sichuan, Yunnan, Zhejiang.
Außerdem gibt es noch die autonomen Regionen wie Guangxi, Innere Mongolei, Ningxia, Tibet und Xinjiang sowie die zwei Sonderverwaltungszonen Macau und Hong Kong.
Zahl der Einwohner: ca. 1,330 Milliarden
Bevölkerungsdichte: 137,6 Personen pro km²
Bevölkerungsgruppen: Die Hauptgruppe sind die Han-Chinesen, sie nehmen über 90% der Bevölkerung ein. Trotzdem gibt es noch etwa 60 Minderheiten. Die Bekanntesten davon sind die Mongolen, Uiguren und Tibeter.
Die übliche Begrüßung in China ist eine leichte Verbeugung, wobei die „ranghöchste“ Person als erste begrüßt wird. In der Kommunikation mit Chinesen ist es wichtig zu wissen, dass die Kommunikation viel indirekter abläuft. Um die Harmonie nicht zu gefährden, werden Sie statt dem Wort „nein“ häufig „vielleicht“, „später“, „das werden wir sehen“, „ich muss darüber noch nachdenken“ oder auch ein „ja“ als Antwort hören. Letzteres bedeutet aber nur „ich habe Sie gehört“ und nicht unbedingt eine wirkliche Zustimmung. Dies gilt auch bei einem Kopfnicken. Ob ein wirkliches Einverständnis vorliegt, zeigt sich dann meist erst später. Dies ist auch wichtig zu wissen, wenn Sie beispielsweise auf der Straße nach dem Weg fragen. Sie werden niemals von einem Chinesen hören, dass er nicht weiß, wie der richtige Weg ist oder, dass er Sie aufgrund sprachlicher Barrieren nicht verstanden hat, da dies für ihn zu einem „Gesichtsverlust“ führt. Lieber schickt er Sie in die falsche Richtung oder dreimal um den Block.
Fakten zur Sprache: Die Amtssprache ist Mandarin (dt. Hochchinesisch), jedoch gibt es viele verschiedene Dialekte bei einem Land dieser Größe. Daher sind noch andere Sprachen offiziell anerkannt, darunter zum Beispiel Kantonesisch, Tibetisch, Koreanisch, Mongolisch, Uigurisch und Zhuang. Kantonesisch wird in Hong Kong und Macau gesprochen. Uigurische Sprache in Xinjiang und Zhuang in der Provinz Guangxi.
Fakten zur Schrift: Die chinesische Schrift unterscheidet sich von der Deutschen sehr stark. Es gibt zwar auch in China arabische Buchstaben, in der sogenannten Pinyin Schrift, jedoch lernen das nur die Kinder in der 1. und 2. Klasse. Im Allgemeinen jedoch werden Schriftzeichen benutzt.
Diese Schriftkunst kommt nicht nur unserem Auge sehr kompliziert vor, sondern auch vielen der Chinesen. Deshalb gibt es auch sehr viele Analphabeten im Reich der Mitte. Insgesamt gibt es ca. 87000 Zeichen, doch heutzutage werden nur noch etwa 15% davon genutzt. Früher war das Privileg lesen zu können, hauptsächlich den Intellektuellen vergönnt, da die Schriftzeichen noch um einiges komplizierter waren als heute. Man nennt diese Zeichen "Langzeichen". Mao führte dann die Vereinfachung der Schriftzeichen ein und veränderte sie zu denen, die wir heute sehen. Es gibt aber auch noch viele andere Schriftarten, wie beispielsweise die Beamtenschriftzeichen. Ein Zeichen besteht aus Radikalen und Piktogrammen. Radikale sind traditionell die Grundkomponente und Piktogramme sind in Strichen dargestellte Symbole. Beim Schreiben ist es wichtig die verschiedenen Striche in der richtigen Reihenfolge, sowie aus der richtigen Richtung zu schreiben.
Währung: Yuan Renminbi
1 Euro = 7,84 Yuan Renminbi (Stand 07/18)
Umgangsprachlich wird der Yuan auch Kuài genannt.
Reiseschecks: Scheck- oder Geldwechsel bei Bank of China; Rückwechsel nur mit Wechselquittung möglich
Kreditkarten: Visa, MasterCard, American Express, JCB und Diners Club werden akzeptiert
Die Bezahlung mit Bargeld ist am üblichsten in China, wobei Zahlungen mit Karten zunehmend beliebter werden. Euro und US-Dollar können Sie in Bankfilialen, in größeren Hotels und an den Flughäfen in die Landeswährung umtauschen. Ein Rückwechsel ist nur mit einer Wechselquittung möglich. Die gängigsten internationalen Kreditkarten werden in größeren Hotels und gehobenen Restaurants akzeptiert. In den Städten gibt es auch Geldautomaten (ATM), die herkömmliche Kredit- und EC-Karten akzeptieren. Das Abheben von Bargeld an Bankautomaten mit deutschen EC-Karten ist derzeit allerdings nur sehr eingeschränkt möglich. Bitte kümmern Sie sich daher in jedem Fall auch um andere Zahlungsmittel (Kreditkarte, Bargeld etc). Hier fällt allerdings eine Dienstleistungsgebühr an. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Bank wie hoch die Gebühren sind und lassen Sie Ihre Karten für die Dauer Ihres Aufenthaltes für Asien freischalten. Oft sind diese aus Sicherheitsgründen für Abhebungen in Asien standardmäßig gesperrt.
Ihr Reiseleiter wird Ihnen gerne vor Ort behilflich sein, eine passende chinesische SIM-Karte zu kaufen. Für ein iPhone ist eine Micro SIM Karte erforderlich. Diese kostet ca. 17 Dollar und verfügt analog dazu über ein Guthaben von 17 Dollar. Mit diesem Guthaben können Sie ca. 170 Minuten innerhalb Chinas telefonieren.
Wenn Sie nach Deutschland telefonieren möchten, sollten Sie sich mit Ihren Passdaten bei China Mobile registrieren. Dann kostet eine Minute ca. 1 Doller nach Deutschland. Nach der Registrierung erhält man auch einen relativ günstigen Preis für die Internetnutzung (Kosten ca. 1 Dollar für 30 MB).
Für iPhone-Nutzer haben wir einen besonderen Tipp: Laden Sie sich die App „ChinaBridgeMOBILE“ herunter. Mit dieser App können Sie jede beliebige Adresse in chinesischen Schriftzeichen anzeigen lassen und benötigen dafür nicht einmal eine Internetverbindung. Dies ist für Taxi-Fahrten ohne Ihren Reiseleiter natürlich sehr hilfreich, da die wenigsten Taxi-Fahrer Englisch sprechen.
Die Ausfuhr von Antiquitäten ist strengen Regelungen unterworfen, unterteilt nach Art und Bedeutung der Kunstgegenstände. So dürfen die meisten Antiquitäten nur ausgeführt werden, wenn sie das rote Siegel des chinesischen Kulturamtes tragen.
Bevor Sie Fotos von Menschen machen, sollten Sie vorher immer um Erlaubnis fragen. Die meisten Chinesen lieben es aber Fotos mit Europäern zu machen. So sollten Sie sich nicht darüber wundern, wenn Sie ein begehrtes Fotomotiv von Chinesen sind. Fotografieren auf Flughäfen ist verboten, auch in einigen Tempeln darf man nicht fotografieren. Bitte achten Sie auf die Hinweisschilder oder fragen Sie Ihren Reiseleiter, wenn Sie sich nicht sicher sind. Das Fotografieren von militärischen oder staatlichen Einrichtungen ist immer problematisch.
Öffentliche Gebäude und buddhistische Tempel sollten nur in angemessener Kleidung betreten werden. Vermeiden Sie das Berühren oder gar Erklimmen religiöser Skulpturen, um ein Erinnerungsfoto zu machen.
In China gibt es Stromstecker in den unterschiedlichsten Varianten, weshalb ein Universaladapter mitgenommen werden sollte. Notfalls bekommen Sie diesen auch in Geschäften und auf Märkten vor Ort. Handelsübliche Batterien und Akkus sind überall erhältlich.
Aktuelles:
Um den Personenverkehr zwischen China und dem Ausland weiter zu erleichtern, gilt bis einschließlich 31. Dezember 2025 die Visumbefreiung für Staatsangehörige aus Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Spanien, Malaysia, der Schweiz, Irland, Ungarn, Österreich, Belgien und Luxemburg, die einen gültigen gewöhnlichen Reisepass besitzen, deren Reise folgenden Zwecken dient wie geschäftlichen Tätigkeiten, Tourismus, Familien- und Freundbesuch sowie Transit und deren Aufenthalt maximal 15 Tage nach der Einreise in China dauert.
Für längere Aufenthalte gilt: Für die Einreise nach China sind ein Reisepass und ein Visum erforderlich. Eine Einreise mit vorläufigen Reisepass ist möglich, der Personalausweis ist kein gültiges Dokument zur Einreise. Ihr Reisepass muss noch mindestens 6 Monate zum Zeitpunkt der Visumbeantragung gültig sein und mindestens zwei visierbare Seiten enthalten. Kinder benötigen einen eigenen Kinderreisepass.
Gerne übernehmen wir die Visabeantragung für Sie und helfen Ihnen auch sonst bei allen Fragen rund um Ihr Visum. Um Ihr Visum zu beantragen benötigen Sie folgende Dokumente:
- vollständig ausgefüllter Visaantrag
- 1 biometrisches Passfoto (nicht älter als 3 Monate)
- originaler Reisepass
- Kopie der Flugbestätigung (bekommen Sie von Asien Special Tours)
- Kopie der Hotelbestätigung (bekommen Sie von Asien Special Tours)
- Kopier der ersten Reisepassseite
Tragen Sie im Land Ihr Visum und Ihren Reisepass stets bei sich – Ausländer über 16 Jahren müssen sich bei Polizeikontrollen jederzeit ausweisen können. Zur Sicherheit ist es sinnvoll, zusätzlich Kopien des Passes und des Visums im Hotel aufzubewahren. Leider kann das Visum von unserer Visaabteilung nur für deutsche Staatsangehörige beantragt werden.
Bevor man eine Reise nach China antritt, sollte man sich umfassende Informationen über Impfschutz in der jeweiligen Provinz holen. Bei einer Einreise aus infektionsfreien Gebieten sind keine Impfungen zwingend vorgeschrieben. Generell ist es auf jeden Fall ratsam, über einen ausreichenden Schutz durch die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen zu verfügen. Hierzu gehören für Erwachsene beispielsweise Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie und Hepatitis A – am besten checken Sie Ihr Impfbuch noch einmal gemeinsam mit Ihrem Hausarzt durch!
Wenn man in den Süden reist sollte man vorsichtshalber eine Malariaprophylaxe mitführen. Welche Tabletten zum aktuellen Zeitpunkt am besten geeignet sind, erfahren Sie von Ihrem Tropen- oder Reisearzt. In den Großstädten im Osten, besteht kaum Infektionsgefahr. Jedoch sollten zum Schutz alle üblichen deutschen Impfungen kontrolliert und gegebenenfalls aufgefrischt werden.
Trinken Sie nur gekauftes oder abgekochtes Wasser um Durchfallerkrankungen zu vermeiden. Zusätzlich vermeiden Sie am besten Eiswürfel, Speiseeis, ungeschältes Obst sowie rohe bzw. halbgare Fisch- oder Fleischgerichte. Auch regelmäßiges Händewaschen sowie -desinfizieren schützt vor Krankheitserregern.
Eine kleine Reiseapotheke mitzuführen ist sinnvoll (Insektenschutz, Blasenpflaster, Desinfektionsmittel, Durchfallmittel, Elektrolyte etc.) vor allem wenn man sich viel in der Natur aufhält. Die Gesundheitsversorgung unterliegt starken, regionalen Unterschieden. In großen Städten finden Sie gut ausgestattete Klinikzentren, während die Versorgung auf dem Land oft noch sehr einfach ist und durch Sprachbarrieren erschwert wird. Wir empfehlen Ihnen dringend einen ausreichenden Krankenversicherungsschutz inklusive einer zuverlässigen Reiserückholungsversicherung, da die Krankenhaus und Arztrechnungen sehr hoch sind und oft sofort bezahlt werden müssen. Bei Fragen zu Ihrer Reisekrankenversicherung beraten wir Sie gern.
Für alle medizinischen Fragen sollten Sie sich an einen Arzt, am besten einen Reisemediziner wenden.
Die Behandlung muss Vorort bar bezahlt werden. Deshalb sollte man sich bereits vor der Reise bei seiner Krankenkasse erkundigen, welche Eingriffe in welchem Umfang übernommen werden. Mit den Krankenkassen wird dann erst in Deutschland, nach Ihrer Rückkehr, abgerechnet.
Diese Heilkunst (heute kurz TCM genannt) wurde vor etwa 2000 Jahren erforscht und erfreut sich seither immer größerer Beliebtheit. Während der Mao-Ära verbreitete sich die TCM auch in Nordamerika und Europa.
In Deutschland ist davon vor allem die Akupunktur zur Behebung von Verspannungen und Migräne, die Massageart Shiatsu und die Körperübungen Qigong bekannt. Die TCM steht auch auf dem Standpunkt, dass viele "Krankheiten" durch die richtige Lebensform verhindert werden könnten.
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